Inquiry – die Erforschung unserer Erfahrung als Basismethode:
Bei unserem letzten Gruppentreffen haben wir die Prinzipien der Contemplative Inquiry noch einmal Revue passieren lassen und wir haben im Anschluss daran eine Inquiry gemacht, die ich als sehr tief und fruchtbar empfunden habe. Das zeigt, dass das halbe Jahr der gemeinsamen Arbeit, das hinter uns liegt, Früchte getragen hat, und ich bin sehr stolz auf diese Entwicklung.
Es ist damit an der Zeit, dass wir uns auch auf der theoretischen Ebene noch einmal genauer anschauen, worum es bei der Inquiry eigentlich geht. Dazu habe ich euch hier einen Leittext und eine Übungsbeschreibung zusammengestellt – leider bin ich nicht mehr dazu gekommen, die beiden Texte zusammenzufassen, aber vielleicht könnt ihr auch so etwas damit anfangen.
>> Leittext Contemplative Inquiry
>> Übungsbeschreibung Contemplative Inquiry
Die Kapitel, die jeweils mit Anhang oder Exkurs gekennzeichnet sind, sind speziell für diejenigen gedacht, die zu den jeweiligen Themen mehr wissen möchten. Es sind dabei auch Fragen berücksichtigt worden, die sich in der letzten Jahresgruppe ergeben haben.
Und hier noch eine kleine Übung für diese Woche:
Versuche in dieser Woche mindestens einmal ein Gespräch mit einer Person zu führen (z. B. mit eine:r Kolleg:in oder einer/einem Schüler:in), bei dem du bewusst zuhörst, dich innerer Kommentare enthältst und den Verständnisraum weit offen hältst, so dass sich die andere Person möglichst frei und ungehindert ausdrücken kann.