Achtsamkeit als Methode des Lehrens und Lernens.

Der heutige Prompt ist bereits der vorletzte in unserer Jahresgruppe. Mit ihm möchte ich euch ein Thema nahebringen, das mir persönlich sehr wichtig ist. Es ist ausgesprochen praktisch und handelt davon, wie wir Achtsamkeit (und andere kontemplative Methoden) im Unterricht nutzen können, um den Schüler:innen eine tiefe personale Begegnung mit den jeweiligen Themen des Unterrichts zu ermöglichen.

Alles weitere findet ihr in diesem Leittext und der folgenden Methodenbeschreibung:
>> Leittext Der Ahnung auf der Spur – Contemplative Teaching and Learning
>> Deep Listening – Grundlagen und Methodenbeschreibung

Mit diesem Leittext habe ich mir nicht leichtgetan. Beim Schreiben hatte ich immer wieder das Gefühl: Eigentlich ist das Thema ganz einfach und müsste mit einem einzigen Satz ausgedrückt werden können. Nur: Dieser eine Satz wollte mir partout nicht gelingen und ich brauchte doch mehrere Seiten, um auszudrücken, was mir wichtig ist. Hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre der Text sicher kürzer geworden (speziell bei den Methoden und den Anhängen).

Vielleicht wollt ihr mir unten posten, was ich hätte weglassen können? Interessieren würde mich auch, ob ihr selbst mit kontemplativen Methoden Erfahrung habt und wie ihr damit arbeitet. Ich glaube, dass wir alle Erfahrung damit haben, dass wir nur oft gar keinen Namen dafür haben, weil uns diese Arbeitsformen so selbstverständlich sind.

P.S.: Zu den Methoden, die für die Schule wichtig sind (siehe Leittext S. 6f), wollte ich euch noch einige Arbeitsblätter und Links anhängen. Bei der Suche danach musste ich aber feststellen, dass es so viele Internetseiten dazu gibt, dass es am besten ist, ihr sucht euch selbst etwas, was euch anspricht (allein für Kontemplatives Schreiben/contemplative writing und Tagebuchschreiben/journaling fand ich je ein Dutzend passable Seiten, sogar Krankenkassen nehmen sich überraschenderweise dieses Themas an). Es sollte euch also nicht schwerfallen, etwas Passendes zu finden.